Was ist die Wassersäule?

 

Grundsätzlich gibt die Wassersäule, in Millimetern ausgedrückt, die Dichtigkeit eines Gewebes an.

 

Wie ermitteln die Hersteller diesen Wert?

Im Labor werden zehn Quadratzentimeter des zu testenden Stoffes unter ein Messrohr gespannt. Nun wird dieser Zylinder nach und nach mit Wasser befüllt. Dabei wird 24 Stunden lang beobachtet, wann sich Tröpfchen an der Unterseite des Stoffes bilden. Dies passiert, wenn das Wasser sich durch das Gewebe drückt. An der Füllhöhe lässt sich in Millimetern ablesen, wann dies der Fall war. Daraus resultiert dann die Wassersäule, die fast immer in mm angegeben wird.

Grundsätzlich gilt:

Je höher die angegebene Wassersäule, um so dichter ist die Skibekleidung. Ab einer Wassersäule von 1300 Millimetern gilt ein Stoff als wasserdicht.

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